Brustkrebs entsteht durch wucherndes Wachstum der Brustzellen: Ein Tumor entsteht. Brustkrebs ist die zweithäufigste Krebsart und die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In seltenen Fällen kann er allerdings auch bei Männern auftreten.
Das Krebsgeschwür entsteht meist in den Milchgängen, manchmal auch in den Milchdrüsen.
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Hier sind einige Risikofaktoren für Brustkrebs:
Brustkrebs wird durch folgende Methoden diagnostiziert:
Außerdem gibt es neue Diagnoseverfahren, die optische oder molekulare Bildgebung benutzen.
Es gibt 2 Operationsverfahren:
(externe) Strahlentherapie
Hierbei wird ionisierte Strahlung auf die Krebszellen gerichtet. Dadurch werden diese abgetötet. Auch gesunde Zellen werden dabei beschädigt, erholen sich aber durch die Zell-Reparation wieder. Die Behandlung findet in kurzen Sitzungen 5-mal pro Woche über mehrere Wochen hinweg statt.
Die Größe des Tumors, und ob eine Ausbreitung auf benachbartes Gewebe schon stattgefunden hat, hat Einfluss auf die Form der Therapie.
Brachytherapie
Brachytherapie, auch interne Strahlentherapie genannt, ist eine weitere Form der Strahlentherapie. Die Strahlenquelle wird dabei für einige Zeit im Brustinnern platziert. Sie kann zusammen mit externer Strahlentherapie angewandt werden. Ob diese Therapie für Sie empfehlenswert ist, hängt von Ihrer Diagnose ab.
Strahlentherapie wird meist nach einer Brusterhaltenden OP eingesetzt. Nach einer Mastektomie ist sie nur nötig, wenn Sie sich in einem späten Krebsstadium befinden, oder Ihr Onkologe es Ihnen verordnet hat.
Hierbei werden Antikrebsmittel eingesetzt, um Krebszellen abzutöten oder zu verkleinern und, um die Ausbreitung im Körper zu verhindern. Chemotherapie kann vor oder nach einer Operation eingesetzt werden. In späten Krebsstadien ist sie mitunter auch die zentrale Behandlungsmethode.
Östrogen und Progesteron sind körpereigene Hormone, die eine Vielzahl von Funktionen haben. Sie können allerdings auch den Krebszellen beim Wachsen helfen. Wenn Ihre Krebszellen hormonrezeptor-positiv sind (also Östrogen und Progesteron als Stimulant für ihr Wachstum nutzen), kann Ihnen eine Hormontherapie als Teil Ihrer Behandlung verschrieben werden. Sie bekommen dann Medikamente, die die Rezeptoren blockieren und so das Wachstum verhindern.
Wie der Name vermuten lässt, schädigen Medikamente für die gezielte Krebstherapie nur die Krebszellen und haben keine nachteiligen Auswirkungen auf umliegende Zellen oder andere Zelltypen. Die Therapie wird in Kombination mit einer Chemotherapie angesetzt.
Bitte denken Sie daran: Ihre Krankengeschichte, Ihr soziales Umfeld (Familie und Freunde eingeschlossen), Ihr Lebenswandel, genetische Veranlagung sowie Form und Aggressivität des Krebses, all dies spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl Ihrer Behandlung. Oft wird eine Mischung aus verschiedenen Behandlungsmethoden empfohlen. Dies kann sich im weiteren Verlauf der Krankheit durchaus noch ändern. Ein solches Vorgehen wird angewendet, damit Ihr Arzt sicherstellen kann, dass Sie die bestmögliche Behandlung für Ihr Krankheitsbild erhalten.
Es ist nur natürlich, dass man vor einem so schwerwiegenden Eingriff wie einer Operation oder Strahlentherapie verunsichert ist und gerne noch eine zweite Meinung einholen möchte. Oder Sie möchten den besten Onkologen für Brustkrebs finden, oder einer klinischen Studie beitreten, die modernste Forschungen betreibt.
Für Unterstützung mit all diesen Anliegen und zur Beantwortung aller aufkommenden Fragen, ist Qunomedical rund um die Uhr für Sie da.